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Ortsrat Woltorf

Information 2001 - 2006 1996 - 2001 Chronik Gemeinderat

Durch die Gebietsreform in Niedersachsen wurde die ehemals selbständige Gemeinde Woltorf Ortschaft der Stadt Peine und aus dem Gemeinderat der Ortsrat

Im Jahre 1953 berichtete die Peiner Nachrichten 


Vorarbeiten für die Rübenkampagne 
 
Straße Woltorf-Dungelbeck soll Peiner Stadtverkehr Entlastung bringen


Woltorf. In der Gastwirtschaft Wulff fanden sich die Gemeinderatsmitglieder zur Sitzung des Monats zusammen. Die Vorlagen, die die Woltorfer Bevölkerung am stärksten interessierte, war ohne Zwefel die Wahl des Gemeindedieners. In der letzten Sitzung hatte sich Stimmengleichheit für zwei Bewerber ergeben. Aus diesem Grunde war die Entscheidung vertagt worden. Jetzt vielen sechs Stimmen auf Konrad Gliem und fünf auf Willi Hiller. Danach wird also Konrad Gliem vom 1. September an das Amt des Gemeindedieners zunächst probeweise auf drei Monate übernehmen. Bei Bewährung erfolgt Festanstellung.

Das Behelfsheim Nr. 179 wurde zum Preise von 5000 DM verkauft, und zwar an Fritz Kluwe, der es bereits seit Jahren bewohnt. Es wurde eine Barzahlung von 4500 DM vereinbart; der Rest wird als Darlehn betrachtet und auf einer bestimmten, im Kaufvertrag festgelegten Weise getilgt. Den Erlös wird die Gemeinde zum weiteren Ankauf von Bauland verwenden. 

Der Neuabschluß eines Konzessionsvertrages mit der Hannover-Braunschweigischen Stromversorgungs- gesellschaft wurde bis zur nächsten Sitzung zurückgestellt, weil ein Punkt des Entwurfes noch nicht eindeutig geklärt war.

Ein Antrag der Aktien-Zuckerfabrik Peine auf Ausbau des Weges von Woltorf-Dungelbeck als Straße wurden von den Gemeinderatsmitgliedern wohlwollend aufgenommen. Vor allem während der Rübenkampagne würde diese Straße zur Entlastung des Straßenverkehrs der Stadt Peine dienen. Es wurde vorgeschlagen, eine Zusammenkunft in die Wege zu leiten, an der die Vertreter der Stadt Peine, des Landkreises, der Gemeinden Woltorf und Dungelbeck sowie der Zuckerfabrik teilnehmen sollen. Die Zuckerfabrik soll die Konferenz einberufen, als deren Tagungsort Dungelbeck oder Woltorf vorgeschlagen wurde. Alle Fragen sollen dabei geklärt werden. In der Gemeinderatssitzung wurde mitgeteilt, daß der Kreis sich bereit erklärt habe, die Straße nach Ausbau in eigene Regie zu übernehmen.

Der Ausbau der Straße zwischen Bahnhof Woltorf und Sanatorium ist inzwischen beendet. Es ergab sich jedoch, daß in Verbindung hiermit der Vorflutgraben zwischen Sanatorium und Sierßer Straße gründlich geräumt werden muß. Auch die Brücken müssen neu verlegt werden, da die bisherige Grabensohle einen geregelten Abfluß der Abwässer nicht zuläßt. Es wurde beschlossen, diese Arbeiten der Peiner Firma Schaare zu übertragen. Ueber die Kostenbeteilgung der Anlieger für die Brückenherstellung soll Rechtsauskunft eingeholt werden

Weiterhin wurde die “Verzögerungstaktik” mehrerer Behörden an der Braunschweiger Siedlungsgesellschaft kritisiert, die den Baubeginnauf den Parzellen an der Bahnhofstraße unmöglich machen würden. Dagegen seine die Verhandlungen zum Erwerb des Lehmannschen Geländes für Bauzwecke wieder in Fluß gekommen, teilte der der Bürgermeister mit. Sieben Bewerber seien schon vorhanden, es handele sich dabei um 15 Parzellen.

 

© Printausgabe 2003 Braunschweiger Zeitung
 

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